Vier Mitfahrer gleich viermal mehr Fotos. Eine Auswahl…
Fortaleza:
Der 300-Kilometer-Ritt nach Jericoacoara:
Angekommen in unserer Unterkunft in Jericoacoara:
Eine der Attraktion soll der Sonnenuntergang in Jericoacoara sein, weil er laut Lonely Planet einen Grünstich haben soll. Hatte er aber nicht. Hier die Beweisfotos im Falle einer Geldrückforderung:
Was man den Fotos nie ansieht, ist der Wind, der an der gesamten Küste tagsüber weht.
Weitere Strandimpressionen:
Nach zwei Nächten in Jericoacoara ging es weiter nach Tatajuba, das nur 20 Kilometer weiter westlich den Strand entlag lag:
Ankunft an Dalmiras Bar in Tatajuba:
Der Strand von Tatajuba ist im Vergleich zum 20 Kilometer entfernten Jericoacoara eher unbelebt:
Teil der Rundfahrt durch den Ort war die große Düne von Tatajuba:
Der Dünenlauf im bewegten Bild:
Am Abend dann die erste Übernachtung im Auto vor den Häusern der Fischer:
Der nächste Tag verlief nicht so ganz nach Plan. Eigentlich wollten wir die 300 Kilometer weiter zum Fischerdorf Atins am Rande des Nationalparks Lencois Maranhenses in einem Zug fahren. Doch der Wagen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Mittags war plötzlich die Starterbatterie leer. Mithilfe des Multimeters fanden wir schnell heraus, das keine Ladespannung anlag. Grund war ein abgerissenes Kabel, das zur Lichtmaschine, die sich direkt unterhalb der Klimaanlage befand, führte. Offenbar hatten die Mechaniker dieses bei der Reparatur versehentlich getrennt. Mit einer ordentlichen Klemmverbindung war das Problem gelöst.
Später auf dem 35 Kilometer langen Weg von Paulino Neves nach Barreirinhas, der komplett aus Sandstraße bestand, blieben wir mitten in den Dünen ohne Bordspannung liegen. Grund war ein Plus-Kabel, das irgendwann einmal äußerst professionell verbunden wurde (zusammengezwirbelt und abisoliert). Die Isolierung war futsch und die offene Verzwirblung war auf Masse geraten. Das hatte dazu geführt, dass eine Sicherung durchgebrannt war. Auch die Sicherung wurde irgendwann einmal durch einen Eigenbau ersetzt (Lötverbindung). Diese zu reparieren, war relativ leicht, da ich einen Lötkolben sowie 220 Volt an Bord hatte.
Die Verzögerungen führten dazu, dass wir von der Dunkelheit überrascht wurden. Im Dunkeln war die richtige Sandstraße kaum zu finden. Zudem standen uns nach Barreirinhas noch eine Fähre und weitere 35 Kilometer Sandstraße nach Atins bevor. Wir übernachteten auf einer Wiese und fuhren am nächsten Morgen weiter.
Kleiner Eindruck der 35 Kilometer zwischen Barreirinhas und Atins:
Gegen frühen Vormittag kamen wir dann in Atins und unserer Unterkunft an:
Vielen Dank für die tollen Foto´s! Morgen habe ich einen Termin bei meinem Kosmetiker: Ich lasse mir mein Gesicht auch Sandstrahlen und sehe dann ebenfalls 10 Jahre jünger aus! Aber ohne Lötkolben bin ich noch nie aus dem Haus gegangen, Schuhe und Hose hat man ja mal schnell vergessen…..:—–)