Titicacasee

Der Titicacasee war schöner als erwartet. Gedacht waren nach den zwei Tagen in La Paz zwei weitere Tage Akklimatisierung an die Höhe von fast 4.000 Metern. Wir fanden auch einen recht schönen Standplatz direkt am südlichen Teil des Sees.

Meine Standplätze

Auf dem Weg dorthin führte uns der Reiseführer zu den Ausgrabungen eines alten Inkavolkes. Ähnlich wie beim Tanken wird auch bei Touristen davon ausgegangen, dass Ausländer steinreich sind. Doch ist das nicht auch eine Form von Diskriminierung, wenn man ganz offiziell den achtfachen Preis zahlen muss?

Der Reiseführer zog uns weiter Richtung Norden den See entlang zu dem Ferienort Copacabana, welcher auf einer Halbinsel lag, der zur Hälfte bereits zu Peru gehörte. Um ihn von bolivianischer Seite zu erreichen, mussten wir mit einer Fähre übersetzen.

Die Halbinsel sowie der Blick auf den See waren wunderschön.

Der Ort, in dem wir zwei weitere Nächte in einem Hotel blieben, hatte hingegen alles, was das Herz des engagierten Touristen höher schlagen lässt: lustlose Hoteliers, Souvenirläden, Szenekneipen für Fernreisende und Tretbote.

 

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