Auf der Fahrt zum Salar de Uyuni

Nach dem Bergabenteuer am Huyana Potosi fuhren wir noch am selben Tag auf der Andenautobahn in Richtung Salar de Uyuni, dem größten ausgetrockneten Salzsee der Welt. Bevor es dunkel wurde, suchten wir uns einen Standplatz auf einem ehemaligen Acker.

Gegen Vormittag des Folgetages erreichten wir die einstige Bergarbeiterstadt Oruro. Die Damen waren der Meinung, der Wagen benötige eine Vollwäsche. Schade, ich fand die Patina unsers Gefährts just sehr ansprechend, zeugte sie doch von Abenteuer und wilden Offroad-Fahrten.

Doch schon bald hatten wir die Gelegenheit, dem Wagen sein gebührendes Äußeres zurückzugeben. Auf der Suche nach dem Ufer eines riesigen Sees südlich von Oruro blieben wir noch weit außerhalb der Sichtweite des Wassers im Schlick stecken.

Wir suchten uns einen Nachtplatz in der steppenartigen, 15 Kilometer breiten Uferzone und aßen zu Abend.

Am nächsten Tag fuhren wir dann durch eine bizarre Steppenlandschaft in Richtung eines 5.400 Meter hohen Vulkans, umrundeten ihn und gelangten zum Salar de Uyuni.

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