Oh Cerrado!

Die relative Luftfeuchtigkeit ist runter auf 28 %. Sylvia hat bereits Probleme mit ihren Lippen. Bis auf die Popel in meiner Nase, die größer und trockener werden, spüre ich noch nichts von der Trockenheit. Vielleicht liegt das daran, dass ich meine Tage nicht in klimatisierten Räumen verbringe.

Das Wetter ist einfach großartig. Tagsüber erreichen die Temperaturen 25 bis 28 Grad. Am Himmel ist keine einzige Wolke zu sehen. Auf den Anhöhen weht stets ein kühler Wind. Nachts sinken die Temperaturen. Zum Sonnenaufgang gegen sechs Uhr können sie mitunter auf zehn Grad fallen. Dafür verzaubert die Nacht mit einem unglaublich klaren Sternenhimmel. Vollmondaufgänge sind das größte Spektakel.

Der Cerrado macht seinem Namen alle Ehre und verwandelt sich in eine Savannenlandschaft. Die Gräser werden gelb und neulich hat es nachts großflächig gebrannt.

Den Äffchen unten am Bach, wo die Bäume das ganze Jahr über Wasser haben, macht die Trockenzeit gar nichts.

Und wir haben die Schönheit unserer Terasse auf dem Dach entdeckt.

Die Terasse

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