Nachdem ich gestern Sylvia vom Flughafen abgeholt hatte, wollten wir zunächst mit dem Wagen zur Werkstatt, um die Klimaanlage reparieren zu lassen. Auf der Fahrt dahin viel die Kupplung aus. Man konnte das Pedal durchtreten, ohne dass die Kupplung trennte. Wir quälten uns zur nächsten Tankstelle. Dort fand ich heraus, dass die Kupplung hydraulisch betrieben wird. Ich entlüftete das System bestehend aus zwei Druckzylindern und einer Leitung, so dass der Druck zurückkam. Sylvia hatte ein Deja-vu unserer Reise nach Zentralasien und tatsächlich ähnelten sich die Bilder.
Nun steht die Kiste in einer Werkstatt. Dort lassen wir die Druckzylinder ersetzen und die Klimaanlage reparieren. Und wenn der Wagen einmal aufgebockt ist, lassen wir auch noch ein Lenkungsgelenk, dessen Gummikappe einen Riss hat, ersetzen und den Kardan abschmieren. Man sagte uns, dass die Reparaturen in einem Tag erledigt seien. Wir hoffen darauf und haben unseren Aufenthalt im Hotel um einen Tag verlängert.
Gegen Abend trudelten dann Beatrix und Andreas, gezeichnet vom Jetlag, ein.
Heute ist für mich Ruhetag. Ich liege im klimatisierten Hotelzimmer, während Sylvia, Beatrix und Andreas kulturell in Fortaleza unterwegs sind.